Promovieren als Prozess - die Förderung von Promovierenden durch die Hans-Böckler-Stiftung
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Der Band gibt eine Übersicht zu den Befunden und Analysen einer Studie über die Werdegänge und Erfolge ehemaliger Promotionsstipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung (HBS). Den empirischen Kern der Studie bildet eine schriftliche Befragung von ehemaligen Promotionsstipendiaten der HBS, ihren Betreuern und den beteiligten Vertrauensdozenten aus vier Jahrgängen. Die Studie zeigt, dass sich die Praxis der Förderung von Doktorandinnen und Doktoranden durch die HBS insgesamt bewährt. Die überwiegende Mehrheit der Geförderten bringt die Promotion zum Abschluss und findet angemessene berufliche Tätigkeiten innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. Die Unterstützung durch die Betreuer und Vertrauensdozenten, wie auch die Handhabung der Stipendienförderung und die Unterstützung durch die Geschäftstelle werden von den ehemaligen Stipendiaten ganz überwiegend positiv beurteilt. Ganz ähnlich äußern sich auch die befragten Betreuer und Vertrauensdozenten. Viele objektive und subjektive Indikatoren weisen daraufhin, dass die Stipendiaten der HBS in vielerlei Hinsicht die Erfahrungen anderer Doktoranden und Promovierter teilen. Dies schließt allerdings bestimmte Schattenseiten der Nachwuchsförderung an unseren Hochschulen insgesamt, wie auch bestimmte Probleme in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern, mit ein. Zweifellos kann die HBS hierauf nur bedingt Einfluss nehmen. Gleichwohl geben einige Ergebnisse dieser Studie Anlass zu Anregungen zur weiteren Verbesserung der Förderung von Doktoranden sowie zur Zusammenarbeit zwischen Betreuern und Vertrauensdozenten, die im Sinne einer weiteren gezielten Profil- und Prestigebildung der HBS genutzt werden können.
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Promovieren als Prozess - die Förderung von Promovierenden durch die Hans-Böckler-Stiftung, Jürgen Enders
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Promovieren als Prozess - die Förderung von Promovierenden durch die Hans-Böckler-Stiftung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jürgen Enders
- Verlag
- Hans-Böckler-Stiftung
- Erscheinungsdatum
- 2005
- ISBN10
- 3865930379
- ISBN13
- 9783865930378
- Reihe
- Edition / Hans-Böckler-Stiftung
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Der Band gibt eine Übersicht zu den Befunden und Analysen einer Studie über die Werdegänge und Erfolge ehemaliger Promotionsstipendiaten der Hans-Böckler-Stiftung (HBS). Den empirischen Kern der Studie bildet eine schriftliche Befragung von ehemaligen Promotionsstipendiaten der HBS, ihren Betreuern und den beteiligten Vertrauensdozenten aus vier Jahrgängen. Die Studie zeigt, dass sich die Praxis der Förderung von Doktorandinnen und Doktoranden durch die HBS insgesamt bewährt. Die überwiegende Mehrheit der Geförderten bringt die Promotion zum Abschluss und findet angemessene berufliche Tätigkeiten innerhalb und außerhalb der Wissenschaft. Die Unterstützung durch die Betreuer und Vertrauensdozenten, wie auch die Handhabung der Stipendienförderung und die Unterstützung durch die Geschäftstelle werden von den ehemaligen Stipendiaten ganz überwiegend positiv beurteilt. Ganz ähnlich äußern sich auch die befragten Betreuer und Vertrauensdozenten. Viele objektive und subjektive Indikatoren weisen daraufhin, dass die Stipendiaten der HBS in vielerlei Hinsicht die Erfahrungen anderer Doktoranden und Promovierter teilen. Dies schließt allerdings bestimmte Schattenseiten der Nachwuchsförderung an unseren Hochschulen insgesamt, wie auch bestimmte Probleme in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern, mit ein. Zweifellos kann die HBS hierauf nur bedingt Einfluss nehmen. Gleichwohl geben einige Ergebnisse dieser Studie Anlass zu Anregungen zur weiteren Verbesserung der Förderung von Doktoranden sowie zur Zusammenarbeit zwischen Betreuern und Vertrauensdozenten, die im Sinne einer weiteren gezielten Profil- und Prestigebildung der HBS genutzt werden können.