Schâh, Khân, Âyatollâh
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Wird der Iran zu Recht zur 'Achse des Bösen' gerechnet? Bedrohen seine Nuklearprogramme die internationale Sicherheit? Wer heute Antworten auf diese Fragen sucht, muss mehr über dieses zerrissene Land und seine konkurrierenden Machtzentren in Erfahrung bringen: über dessen demokratische Institutionen einerseits und das autokratische Regime der hohen Geistlichen andererseits. Friedrich G. Moser beschreibt die tief greifenden Umwälzungen, welche der Iran in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte. Der Autor lebte in den entscheidenden Jahren im Iran, und seine Schilderungen beruhen weitgehend auf eigenen Erfahrungen und Gesprächen mit den führenden Protagonisten. Ergänzt durch bisher unveröffentlichte Fotos, entsteht ein beeindruckendes Panorama der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklungen, die das Land mit dem sich anbahnenden Generationenwechsel zunehmend vor eine Zerreißprobe stellen.