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Postnational constitutionalisation in the new Europe

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Dieses Buch untersucht Grundlagen, Verfahren, Legitimationsfragen und Perspektiven des neuartigen Verfassungsprozesses, den die Europäische Union seit dem Gipfel von Laeken im Dezember 2001 vorantreibt. »Postnationale Konstitutionalisierung« kennzeichnet hierbei einen zeitlich offenen, materiell gleichwohl begrenzten Prozess, der nicht notwendigerweise zu den »Vereinigten Staaten von Europa« oder einer »Bundesrepublik Europa« führen und die mitgliedsstaatlichen Verfassungen keineswegs aufheben muss. Er stellt vielmehr die bislang weitgehend verborgen gebliebene Konstitutionalisierung der EU und die ihr zugrunde liegende hierarchisch-legalistische Prämisse infrage. Postnationale Konstitutionalisierung lässt über inklusive, deliberative und öffentliche Kommunikationsprozesse die Streit- wie auch Konsenspotentiale sichtbar werden, welche ein vom Nationalstaat teilweise entkoppeltes, aber sich um so mehr auf Bürgerbeteiligung stützendes Projekt der Verfassungsbildung und des zieloffenen Verfassungswandels in sich birgt. Autoren der Beiträge sind Furio Cerutti, Marek A. Cichocki, Josef Falke, Stefan Garstecki, Thomas Giegerich, Ines Hartwig, Sylvia-Yvonne Kaufmann, Ulrike Liebert, Andreas Maurer, Jürgen Neyer, Anne Peters, Johannes Pollak, Lothar Probst, Joscha Schmierer, Antje Wiener, Janna Wolff. Die beigefügte CD-Rom enthält alle relevanten Dokumente in deutscher, englischer, französischer und polnischer Sprache.

Buchvariante

2006

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