Poetische Welten und Wandlungen
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Welche Weltbetrachtungen spiegeln sich in der europäischen Literatur verschiedener Epochen und Länder Epochen und Länder wieder? Wie läßt sich die Existenz des Menschen in Geschichte und Gesellschaft, in der natürlichen Entwicklung und angesichts von Vergänglichkeit und Tod deuten und wiedergeben? Welche Rolle nehmen Kunst und Künstler in der Gesellschaft ein? In welchem Grade vermag der Mensch der Täuschung und der Verführung zur Maßlosigkeit zu widerstehen? Gibt es noch eine Verbindung zu Gott? Darauf und auf zahllose weitere Fragen finden die in diesem Band versammelten Autoren unterschiedliche Antworten. Neben kontrapunktischem Entgegnen ergeben sich aber auch überraschenden Querverbindungen. Immer jedoch wird vom Wechselspiel zwischen Menschen und Umwelt, vom Korrespondieren der Kräfte des „Innen“ mit denen des „Außen“ berichtet, von Entwicklung als neuer Gestaltwerdung oder von Scheitern und Entwicklungsabbruch. Es entfaltet sich ein Spektrum von poetischen Welten, in denen nicht nur das Metamorphoseprinzip eine große Rolle spielt, sondern auch musikalische Strukturen Raum greifen.