Kapitalaufbringung durch Immaterialgüterrechte
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Gewerbliche Schutzrechte, Urheberrechte und Lizenzen sind insbesondere in technologieorientierten Branchen häufig das einzige »Kapital«, das Gründern zur Unternehmensfinanzierung zur Verfügung steht. Die Frage, ob bzw. inwieweit sich Immaterialgüterrechte zur Kapitalaufbringung - etwa bei Gründung oder Kapitalerhöhung - eignen, entfaltet daher immer mehr Relevanz. Gleichwohl ist deren Sacheinlagefähigkeit und Bewertung nach wie vor nicht hinreichend geklärt. Dies nimmt der Autor zum Anlass, um in einer breit angelegten Untersuchung die mit einer Reihe schwierigen Detailfragen behaftete Materie aufzuhellen. Er analysiert die rechtlichen Grundlagen und Voraussetzungen der Sacheinlagefähigkeit und entwickelt Grundsätze zur Bewertung von Sacheinlagen. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse wendet er auf die verschiedenen Immaterialgüterrechte an. Er stellt dar, welche dieser Rechte sacheinlagefähig sind und inwiefern Bewertungsschwierigkeiten bestehen. Die Ergebnisse werden in Fallgruppen zusammengefasst, so dass das Werk auch von großem praktischen Nutzen ist.