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Der Preis der Marktwirtschaft

Staatliche Preispolitik und Lebensstandard in Westdeutschland 1948 bis 1963

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Die Soziale Marktwirtschaft gilt als eines der Fundamente des ökonomischen Wohlstands und damit auch der politischen Legitimität der Bundesrepublik. Zu den wesentlichen Prinzipien dieses ordnungspolitischen Konzepts gehört die Koordination von Angebot und Nachfrage durch Preise, die sich ohne staatliche Beeinflussung auf Wettbewerbsmärkten bilden. Tatsächlich wurden in den fünfziger Jahren jedoch die Preise für einen erheblichen Teil des privaten Verbrauchs staatlich administriert. Der Lebensstandard der Bevölkerung, der für die gesellschaftliche Akzeptanz eines neuen Wirtschafts- und Herrschaftssystems von erheblicher Bedeutung war, wurde also in nicht unerheblichem Maße durch eine staatliche Preispolitik beeinflusst, die eigentlich im Widerspruch zu diesem System stand und dennoch seinen Erfolg absicherte. Die Studie untersucht Motive, Akteure und Ergebnisse der staatlichen Preispolitik in der Ära des Wirtschaftsministers Ludwig Erhard und eröffnet damit eine neue Perspektive auf die praktische Umsetzung des Konzepts der Sozialen Marktwirtschaft.

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Der Preis der Marktwirtschaft, Irmgard Zündorf

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2006
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