Zitationsanalyse und Intertextualität
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Julia Kristevas Intertextualitätstheorie ist ein Paradoxon und widerlegt sich selbst. Diese Hypothese ist ein Ergebnis diese Buches, welches einen detaillierten Überblick über die Themenkomplexe Zitationsanalyse und Intertextualität verschafft. Die Kombination aus Zitationsanalyse und deskriptiver Intertextualität führt zur expansiven Zitationsanalyse auf deskriptiv-intertextueller Basis (ExpanZiB): Diese Methode beseitigt mehrere Schwachstellen aus Garfields System und liefert ein qualitativ verbessertes Hilfsmittel für die Wissenschaftsevaluation sowie ein grafisches Interpretationsmodell triadischer Konstellationen, das triadische Gravitationsnetz (TGN). Des Weiteren wird hier ein neuer Ansatz für das Information Retrieval in bibliografischen Datenbanken hinsichtlich horities und hubs vorgestellt, welcher den optimalen Einstieg in einen Themenbereich eröffnet. Letztlich wird der Versuch unternommen, ein paradigmatisches Modell für die Gestaltung der Textbezüge wissenschaftlicher Arbeiten zu begründen.