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Vielleicht ein Narr wie ich

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  • 357 Seiten
  • 13 Lesestunden

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In einer modernen Form biographischen Erzählens zeichnet Detlef Berentzen ein umfassendes Bild des Schriftstellers Peter Härtling und erzählt zugleich bundesdeutsche Geschichte. Der 13-jährige Flüchtlingsjunge Peter Härtling, 1946 in Nürtingen, versucht nach einer traumatisierenden Kriegskindheit einen Neuanfang. Mühsam findet der früh Verwaiste Halt, beginnt zu dichten, verlässt die Schule und arbeitet in verschiedenen Zeitungsredaktionen. Als junger Journalist und Buchautor zieht er nach Köln, heiratet, geht nach Berlin und macht Ende der 60er in Frankfurt als Verlagsleiter Karriere, um dann als freier Autor und vielfach ausgezeichneter Schriftsteller einen weiteren Anfang zu wagen – stets geprägt von der Fremde seiner frühen Jahre. Härtling ist ein Suchender, der in Zeilen zu Hause ist und nicht aufhören kann zu schreiben. Er findet Weggefährten in Hölderlin, Schubert, Schumann, E. T. A. Hoffmann und den „Verwandten“ seiner Jugendbücher. Eindrücklich führt Berentzen diesen Lebensweg in einer fast filmischen Montage vor Augen. Erinnerungen, unveröffentlichte Aufzeichnungen, Briefe, Fotografien und Interviews werfen ein neues Licht auf Härtling und bieten Raum, sein Werden und Wirken in seiner Zeit nachzuvollziehen. So entsteht ein biographisches Lesebuch, das das Leben Peter Härtlings sowie die politische und kulturelle Geschichte der Bundesrepublik erzählt.

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Vielleicht ein Narr wie ich, Detlef Berentzen

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Erscheinungsdatum
2006
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