Der Weg zum Top-Judoka
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Seit der Schaffung des Judo im Jahre 1882 durch den Japaner Jigoro Kano als ein System der physischen und geistigen Ausbildung und Erziehung junger Menschen hat sich Judo als Bestandteil des Programms der Olympischen Sommerspiele vielfach verändert und ständig weiterentwickelt. Die dominierenden religiösen Einflüsse des Zen-Buddhismus aus der Gründerzeit sind zunehmend schwächer geworden, auch wenn sie sich heute noch in vielfältigen Formen und Verhaltensweisen bzw. Erziehungsaspekten des Judotrainings und -wettkampfes widerspiegeln. Moderner Wettkampfsport und sein adäquates Training sind ohne sportmedizinische, sportwissenschaftliche und trainingsmethodische Begleitung nicht mehr denkbar. Das dazu erforderliche Wissen und Können unterliegt auf Grund seiner sich ständig verkürzenden „Halbwertzeit“ einem schnellen Verschleiß und muss daher ständig den neuen Erfordernissen angepasst und damit gerecht werden. Dieses Buch ist als „Fundgrube“ für den interessierten Sportler und Trainer gedacht und soll ferner dazu anregen, die Trends der Weiterentwicklung in unserer Sportart zu erfassen, zu analysieren und als neue Aspekte in den Ausbildungs- und Erziehungsprozess zu integrieren.