Meine Brandenburger Jugend
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Dietmar Schultke erzählt von seiner Kindheit in der sozialistischen Mark Brandenburg. Er beschreibt Landschaften und Dörfer, seine Lehrer und die pazifistische Jugendszene, seinen zwangsrekrutierten Wehrdienst bei den DDR-Grenztruppen und die friedliche Revolution vom Herbst 1989. Nach dem Untergang der DDR studiert Dietmar Schultke im Westen. Als Jugendpfleger landet er schließlich wieder in seiner Heimat. Fragen und Vergleiche drängen sich auf: Wie haben sich die Jugendlichen in der Mark Brandenburg verändert? Warum erstarkte die rechtsradikale Szene? Dietmar Schultke veranstaltet ein Jugendfestival. Er freundet sich mit einer Schülerin an. Dann ereignet sich ein „Vorfall“! Schultke wird vorgeladen. Die alten DDR-Beamten sitzen über ihn gleichsam „zu Gericht“. Ein spannender Prozess nimmt seinen Lauf.