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Die Bildung der Helden

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Erziehung, Bildung und Ausbildung werden seit der Antike wegen ihrer fundamentalen gesellschaftlichen Bedeutung in literarischen Texten dargestellt. Die Erkenntnisse zur Adelserziehung im Mittelalter stützen sich sogar vornehmlich auf literarische Zeugnisse. Untersucht werden Erziehung und Ausbildung des legendären Herrschers Alexanders des Großen, zweier herausragender Akteure des Trojanischen Krieges (Paris und Achill) und des mythischen Stammvaters der Römer (Aeneas) in mittelhochdeutschen Antikenromanen und ihren antiken, spätantiken und mittelalterlichen Vorlagen. Dabei werden griechische, lateinische, altfranzösische und mittelhochdeutsche Texte von der Antike (ab dem 8. Jh. v. Chr.) bis zum Spätmittelalter (Wende zum 16. Jh. n. Chr.) einbezogen. Während beim Alexander- und Trojastoff die Erziehung der männlichen Helden zu untersuchen ist, bietet der Aeneas-Stoff die Gelegenheit, auch auf die Frauenbildung einzugehen. Faktoren, die die Darstellung von Erziehung begünstigen, werden herausgearbeitet. Berücksichtigt werden auch die Bildungssituation im mittelalterlichen Deutschland und das Verhältnis von Fiktionalität und Realität.

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2006

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