Entdeckung, Eroberung, Inszenierung
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Die Geschichte von Entdeckung und Eroberungen, von Expansion und Kolonialismus ist in einer Vielzahl von sehr heterogenen Texten erzählt worden. Dabei wird eine oft gewaltsame Eroberung häufig als Entdeckung inszeniert und so diskursiv «entschärft». Das Buch fragt vor dem Hintergrund dieser diskursiven Grundstruktur, welche Transformationen oder Konstanten sich durch eine mediale Inszenierung von Entdeckung und Eroberung im Film ergeben. Es arbeitet dabei nicht nur ein ‘Fortschreiben’ bekannter kolonialer Muster im Film heraus, sondern zeigt auch mögliche Alternativen in der Art eines Filming back, das über die Dekonstruktion kolonialer Mythen hinaus neue Formen der medialen Inszenierung und Theatralität sucht. Der Ansatz legt ein besonderes Augenmerk auf intermedialen Verschiebungen, Brüche oder Kontinuitäten. Dieses Vorgehen ist insofern erhellend, als bislang Texte zur Kolonialgeschichte und Filme über Kolonialgeschichte meist getrennt behandelt und die Übergänge von einem Medium zum anderen kaum untersucht wurden. Neue Einblicke liefert zudem die Annäherung der kolonialen Vergangenheit von Afrika und Lateinamerika.
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Entdeckung, Eroberung, Inszenierung, Ute Fendler
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2007
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- Titel
- Entdeckung, Eroberung, Inszenierung
- Sprache
- Spanisch
- Autor*innen
- Ute Fendler
- Verlag
- Martin Meidenbauer
- Erscheinungsdatum
- 2007
- ISBN10
- 3899755987
- ISBN13
- 9783899755985
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Die Geschichte von Entdeckung und Eroberungen, von Expansion und Kolonialismus ist in einer Vielzahl von sehr heterogenen Texten erzählt worden. Dabei wird eine oft gewaltsame Eroberung häufig als Entdeckung inszeniert und so diskursiv «entschärft». Das Buch fragt vor dem Hintergrund dieser diskursiven Grundstruktur, welche Transformationen oder Konstanten sich durch eine mediale Inszenierung von Entdeckung und Eroberung im Film ergeben. Es arbeitet dabei nicht nur ein ‘Fortschreiben’ bekannter kolonialer Muster im Film heraus, sondern zeigt auch mögliche Alternativen in der Art eines Filming back, das über die Dekonstruktion kolonialer Mythen hinaus neue Formen der medialen Inszenierung und Theatralität sucht. Der Ansatz legt ein besonderes Augenmerk auf intermedialen Verschiebungen, Brüche oder Kontinuitäten. Dieses Vorgehen ist insofern erhellend, als bislang Texte zur Kolonialgeschichte und Filme über Kolonialgeschichte meist getrennt behandelt und die Übergänge von einem Medium zum anderen kaum untersucht wurden. Neue Einblicke liefert zudem die Annäherung der kolonialen Vergangenheit von Afrika und Lateinamerika.