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Lauterkeits- und Kartellrecht in Mexiko und Chile

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Mexiko und Chile gehören zu den Vorreitern der lateinamerikanischen Wirtschaft, wobei es nahezu keine Parallelen in der Entwicklungsgeschichte zwischen beiden Ländern gibt. Chile liberalisierte seine Wirtschaft bereits in den 70er Jahren und verfügt seither als erster Staat Lateinamerikas über ein gut funktionierendes Lauterkeits- und Kartellrecht. Demgegenüber kam es in Mexiko erst seit Mitte der 80er zu einem wirtschaftlichen Paradigmenwechsel. Notwendige Reformen des Lauterkeits- und Kartellrechts folgten Anfang der 90er Jahre anlässlich des mexikanischen Beitritts zur Nordamerikanischen Freihandelszone (NAFTA) und der Teilnahme am Welthandelssystems. In der vorliegenden Arbeit wird das Lauterkeits- und Kartellrecht in Mexiko sowie in Chile ausführlich dargestellt und analysiert. Die Autorin schildert die Entstehungsgeschichte dieser Rechtsgebiete in beiden Ländern und gibt eine ausführliche Darstellung der Rechtslage, wobei auch die in der Praxis auftretenden Probleme berücksichtigt werden. Das Buch ist von höchster Aktualität und richtet sich an alle Leser, die am Wettbewerbsrecht in Mexiko und Chile interessiert sind, seien es Wissenschaftler, juristische Praktiker oder Investoren in beiden Ländern.

Buchvariante

2006, paperback

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