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Kurspflege - zulässige Kurspflegemaßnahmen oder verbotene Kursmanipulation?

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Unter Kurspflege versteht man jede Handelsaktivität mit dem Ziel, den Preis bzw. Kurs des betreffenden Wertpapiers zu beeinflussen. Vor dem Inkrafttreten des 4. Finanzmarktförderungsgesetzes existierte in Deutschland im Gegensatz zur Rechtslage in Großbritannien keine gesetzliche Regelung, die speziell die rechtliche Zulässigkeit von Kurspflegemaßnahmen zum Inhalt hatte. Kurspflegemaßnahmen wurden in der Literatur generell als zulässig eingestuft, da diese sowohl im Interesse der Kapitalmarktteilnehmer, der Emittenten als auch der Konsortialbanken gesehen wurden. Sie sind jedoch gerade im Hinblick auf zentrale Vorschriften des Kapitalmarktrechts fragwürdig, deren grundlegendes Regelungsziel die Förderung einer realistischen Marktpreisbildung ist. Die Dissertation untersucht die rechtliche Zulässigkeit von Kursstabilisierungsmaßnahmen unter Berücksichtigung des geltenden europäischen und deutschen Kapitalmarktrechts. Zudem wird das britische Kapitalmarktrecht und die dortige Regulierung von Kursstabilisierungsmaßnahmen vor dem Inkrafttreten der europäischen Marktmissbrauchsrichtlinie und der unmittelbaren Geltung der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 dargestellt.

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Kurspflege - zulässige Kurspflegemaßnahmen oder verbotene Kursmanipulation?, Tobias Wolfgang Grüger

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2006
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(Paperback)
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