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"Écrire un seul livre, sans cesse renouvelé"

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  • 357 Seiten
  • 13 Lesestunden

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Die Studie untersucht Jorge Sempruns literarische Gestaltungen seiner Erfahrungen des Konzentrationslagers Buchenwald in „Le grand voyage“ (1963), „Quel beau dimanche!“ (1980), „L´écriture ou la vie“ (1994) und "Le mort qu'il faut„ (2001). Ziel der Arbeit ist es, Entwicklungslinien und Tendenzen in der mehrere jahrzehnte umfassenden retrospektiven Auseinandersetzung und wiederholten literarischen Neu- und Weiterbearbeitung des persönlich Erlebten aufzuzeigen. Während “Le grand voyage„ nach deutlich vom kommunistischen Weltbild des Autors geprägt ist, spiegelt sich in “Quel beau dimanche!„ - geschrieben im Bewußtsein der gleichzeitigen Existenz nationalsozialistischer und stalinistischer Lager - die tiefgehende Verunsicherung Sempruns wider, wohingegen in “L'écriture ou la vie„ und “Le mort qu'il faut„ die Selbstdefinition als Überlebender und Zeuge, als “témoin fraternel", dominiert. Um Sempruns Konzeption von Zeugenschaft und seinen 'Ort' innerhalb der KZ- und Shoah-Literatur bestimmen zu können, wird insbesondere dem intensiven Einsatz intertextueller Bezugnahmen nachgegangen und gefragt, welche Funktion die zahlreichen Verweise u. a. auf Proust, Giraudoux, Faulkner, Baudelaire und Valéry in den Texten übernehmen.

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"Écrire un seul livre, sans cesse renouvelé", Monika Neuhofer

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Erscheinungsdatum
2006
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(Paperback)
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