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Polizeilicher Streifendienst mit Hoheitsbefugnissen

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Die schlechte Finanzsituation des Staates führt verstärkt zur Einbeziehung von Privatpersonen im Bereich der öffentlichen Sicherheit. In den Freiwilligen Polizeidiensten / Sicherheitswachten unterstützen Bürger – ausgestattet mit polizeilichen Hoheitsbefugnissen – die Polizei bei ihren Aufgaben, u. a. beim polizeilichen Streifendienst. Der Autor untersucht die bestehenden Modelle und beantwortet offene rechtliche Grundfragen. Er zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Freiwilligen Polizeidienste auf. Mit überzeugenden Argumenten weist er nach, dass die weitreichenden Eingriffsbefugnisse der Polizeihelfer teilweise verfassungswidrig sind. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei Art. 33 IV GG. Das Werk liefert konkrete Vorgaben für gesetzliche Korrekturen und ist somit ein wichtiger Beitrag für die Weiterentwicklung der Freiwilligen Polizeidienste. Es verbindet hohen wissenschaftlichen Anspruch mit einem ausgezeichneten Blick für die polizeiliche Praxis. Die Arbeit richtet sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an Praktiker der Polizei und Verwaltungen. Der Autor war mehrere Jahre Polizeibeamter der hessischen Polizei sowie Lehrbeauftragter an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Polizei. Die Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis der Forschungsstelle Sicherheitsgewerbe der Universität Hamburg ausgezeichnet.

Buchvariante

2006, paperback

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