Dschingis Khan
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Vor 800 Jahren eroberte Dschingis Khan mit seinen tapferen Reiterkriegern ein gewaltiges Gebiet und schuf das mongolische Großreich, das sich vom Chinesischen Meer bis vor die Tore Wiens erstreckte. Aber wer war Dschingis Khan wirklich? Kein Gegner war den Kriegern Dschingis Khans gewachsen, selbst Ritter wie der ruhmreiche Heinrich von Schlesien, der sich den Eroberern selbstbewusst entgegen stellte, wurden vernichtend geschlagen. Da reiste ein einfacher Mönch, der Franziskaner Johannes von Plano Carpini, ins Reich des Mongolenfürsten, um seine Pläne auszuspionieren. Wer war Dschingis Khan, dieser brillante Stratege? Er galt als wild und grausam, doch zugleich brachte er seinem Reich für viele Jahre Frieden, und die Mongolen singen bis heute die alten Heldenlieder, die von seinen Taten berichten. Noch heute leben die mongolischen Nomaden wie in der Zeit des mongolischen Großreichs vor 800 Jahren. Sie sind immer noch tollkühne Reiter und großartige Bogenschützen, und zauberkundige Schamanen sorgen dafür, dass ihr Leben im Einklang mit der Natur der Steppe steht. Dr. Nasanbayar Bodigerel, der in einer Familie von Hirtennomaden aufwuchs, gibt ein lebendiges Bild vom für uns so fremdartigen und geheimnisvollen Leben in der Steppe. Für dieses Buch hat auch Dr. Erdenesukh die Autorin fachlich beraten, der an der großen Ausstellung 'Dschinghis Khan und seine Erben. Das Weltreich der Mongolen' 2005 bis 2006 in Bonn und München mitgewirkt hat. Fachliche Beratung: Nasanbayar Bodigerel, Purev Erdensukh