"Der Arbeitshäusler"
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
An einem Winterabend kämpft sich ein junger Mensch über eine schneebedeckte Landstrasse im deutschen Harzgebiet. Der Arbeitslose sucht Unterkunft in einer Waldschenke. Dort wird er von einem berittenen Gendarmen aufgegriffen und in einem willkürlichen Verfahren wegen angeblichen Vagabundierens zu sechs Monaten Arbeitshaus verurteilt. Mit grossem erzählerischem Talent beschreibt Twele das Innenleben dieser Arbeitshäuser und ihrer Bewohner. Er bricht unter dramatischen Umständen aus und reist mit einer Zigeunerfamilie durch halb Europa. Zurück in Deutschland, wird er Zeuge eines Tötungsdelikts, das auch ihm zum Verhängnis wird. Der Bericht endet mit einem überraschenden Bekenntnis. Tweles autobiografischer Bericht ist ein packendes Dokument zur Sozialgeschichte Deutschlands im ausgehenden 19. Jahrhundert, als rasante Industrialisierungsschübe nebenbei Hunderttausende arbeitslos machten und auf die Landstrasse trieben, ein buntes Volk von Randständigen.
Buchkauf
"Der Arbeitshäusler", Carl Twele
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- "Der Arbeitshäusler"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Carl Twele
- Verlag
- Limmat
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 3857915080
- ISBN13
- 9783857915086
- Reihe
- Das volkskundliche Taschenbuch
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- An einem Winterabend kämpft sich ein junger Mensch über eine schneebedeckte Landstrasse im deutschen Harzgebiet. Der Arbeitslose sucht Unterkunft in einer Waldschenke. Dort wird er von einem berittenen Gendarmen aufgegriffen und in einem willkürlichen Verfahren wegen angeblichen Vagabundierens zu sechs Monaten Arbeitshaus verurteilt. Mit grossem erzählerischem Talent beschreibt Twele das Innenleben dieser Arbeitshäuser und ihrer Bewohner. Er bricht unter dramatischen Umständen aus und reist mit einer Zigeunerfamilie durch halb Europa. Zurück in Deutschland, wird er Zeuge eines Tötungsdelikts, das auch ihm zum Verhängnis wird. Der Bericht endet mit einem überraschenden Bekenntnis. Tweles autobiografischer Bericht ist ein packendes Dokument zur Sozialgeschichte Deutschlands im ausgehenden 19. Jahrhundert, als rasante Industrialisierungsschübe nebenbei Hunderttausende arbeitslos machten und auf die Landstrasse trieben, ein buntes Volk von Randständigen.