Außerhalb des Seins
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Die Lebensontologie Heideggers, seine Beschreibung der Seinsproblematik im Lichte eines das dialektische Sein prägenden Nichts, wird in dieser Arbeit der Transzendenzphilosophie von Emmanuel Lévinas gegenübergestellt. Der Autor geht in seiner Studie von der Frage der Entfaltung des Lebens und der Möglichkeit des Göttlichen als Teil dieses Lebens aus. Dabei stellt er dem heideggerschen Nichts, in welchem der auf das Dasein reduzierte Mensch in der Idee begründet wird, die Ablehnung der Abstraktion des Menschen durch Lévinas entgegen, in dessen Philosophie das Göttliche ursprünglicher Bestandteil des Lebens ist. Die lévinassche Denkweise stellt insofern eine Fortsetzung der phänomenologischen Bevorzugung der Nichtsproblematik als grundlegendes Element des Philosophierens unter Hinzufügung des Göttlichen dar.