![](/images/blank-book/blank-book.1920.jpg)
Parameter
Kategorien
Mehr zum Buch
In fast allen Bereichen ihres Lebens erfahren die 1,3 Milliarden Chinesen fundamentale Veränderungen. Die Partei und die Behörden, die das Leben ihrer Untertanen bis in kleinste Details hinein kontrollierten, ziehen sich aus dem Alltag zurück. Die Menschen haben Freiheiten, von denen die Generationen zuvor nicht einmal zu träumen wagten. Die Planwirtschaft steht vor dem Ende, der Privatunternehmer, den man noch vor kurzer Zeit als „kapitalistischen Wegbereiter“ ins Arbeitslager schickte, bildet heute das Rückgrat der Writschaft. In Ansätzen entsteht eine pluralistische Gesellschaft, wie es sie in der 5000-jährigen Geschichte dieses riesigen Reiches noch nie gab. In zwölf eindringlichen Porträts von Menschen aus ganz unterschiedlichen Schichten und Regionen zeigt uns Jan-Philipp Sendker das neue China. Er schildert eine Gesellschaft, die von außen gesehen weit stärker und stabiler wirkt als von innen, in der Widersprüche das einzig Konstante sind und die versucht, innerhalb weniger Jahrzehnte eine Entwicklung zu durchlaufen, für die der Westen sich Jahrhunderte Zeit nehmen konnte. Das Wort „Krise“ wird im Chinesischen aus zwei Lauten gebildet, von denen der eine Gefahr, der andere Chance bedeutet. Die in diesem Buch geschilderten Menschen haben verstanden, dass es das eine nicht gibt ohne das andere.
Buchkauf
Risse in der Großen Mauer, Jan-Philipp Sendker
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Risse in der Großen Mauer
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jan-Philipp Sendker
- Verlag
- Blessing
- Erscheinungsdatum
- 2000
- ISBN10
- 3896671073
- ISBN13
- 9783896671073
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- In fast allen Bereichen ihres Lebens erfahren die 1,3 Milliarden Chinesen fundamentale Veränderungen. Die Partei und die Behörden, die das Leben ihrer Untertanen bis in kleinste Details hinein kontrollierten, ziehen sich aus dem Alltag zurück. Die Menschen haben Freiheiten, von denen die Generationen zuvor nicht einmal zu träumen wagten. Die Planwirtschaft steht vor dem Ende, der Privatunternehmer, den man noch vor kurzer Zeit als „kapitalistischen Wegbereiter“ ins Arbeitslager schickte, bildet heute das Rückgrat der Writschaft. In Ansätzen entsteht eine pluralistische Gesellschaft, wie es sie in der 5000-jährigen Geschichte dieses riesigen Reiches noch nie gab. In zwölf eindringlichen Porträts von Menschen aus ganz unterschiedlichen Schichten und Regionen zeigt uns Jan-Philipp Sendker das neue China. Er schildert eine Gesellschaft, die von außen gesehen weit stärker und stabiler wirkt als von innen, in der Widersprüche das einzig Konstante sind und die versucht, innerhalb weniger Jahrzehnte eine Entwicklung zu durchlaufen, für die der Westen sich Jahrhunderte Zeit nehmen konnte. Das Wort „Krise“ wird im Chinesischen aus zwei Lauten gebildet, von denen der eine Gefahr, der andere Chance bedeutet. Die in diesem Buch geschilderten Menschen haben verstanden, dass es das eine nicht gibt ohne das andere.