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Augenheilkunde im Nationalsozialismus

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  • 217 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Der Autor zeichnet ein facettenreiches Bild der Augenheilkunde im Nationalsozialismus, indem er wichtige ophthalmologische Periodika von 1933 bis 1945 sowie Berichte der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) und Akten aus dem Bundesarchiv Berlin gründlich analysiert. Er befragt auch Zeitzeugen, um die Entwicklungen im Kontext der NS-Geschichte und der Medizin zu verstehen. Originalzitate und Dokumente verleihen dem Werk hohe Authentizität, während eine Zeittafel und Tabellen den Zugriff auf Informationen erleichtern. Das Buch thematisiert das oft verdrängte Schicksal jüdischer Augenärzte, die DOG, die Berufungspraxis, Forschungsförderung sowie die Auswirkungen des „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ und des Krieges auf die Augenheilkunde. Es beleuchtet die augenärztliche Versorgung in der Wehrmacht und die Rolle der Universitäts-Augenkliniken im Bombenkrieg. Wichtige Themen umfassen die Machtergreifung Hitlers, die nationalsozialistische Ideologie, die Vertreibung von (Augen-)Ärzten, das Euthanasie-Programm T4, Menschenversuche und die ophthalmologische Musterung von Wehrmachtsangehörigen. Zudem wird die Forschungsorganisation und -förderung sowie die Zwangsarbeit in Augenkliniken thematisiert.

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Augenheilkunde im Nationalsozialismus, Jens Martin Rohrbach

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Erscheinungsdatum
2006
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(Hardcover)
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