Das Image der Bundeswehr
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Basierend auf der Beobachtung, dass die Bereitschaft einer Gesellschaft, für eine Sache Geld auszugeben, von deren Ansehen abhängt, wurde das in der FAZ vermittelte Image der Bundeswehr während des ersten KFOR-Kontingents und der Haushaltsdebatten, untersucht. Als Untersuchungsmethode diente das Instrument der zeitungswissenschaftlichen Inhaltsanalyse als Mehrebenenanalyse. Diese erlaubte eine Untersuchung der Ausgangspartner der Aussagen über die Bundeswehr, eine Aufschlüsselung der bewerteten Bundeswehr-Teilbereiche und schließlich mit Hilfe eines Polaritätenprofils eine Zuweisung von wertenden Eigenschaften. Dabei kann jede Wertung auf den Ausgangspartner zurückgeführt werden. Das im Rahmen dieser Arbeit speziell für die Untersuchung des Images von Armeen modifizierte Instrument – insbesondere das Polaritätenprofil – kann in zukünftigen Untersuchungen auch auf andere Medien, Zeiträume und Armeen angewandt werden.