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Grundbegriffe der Ethik zur Einführung

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Moralisches Handeln ist praktische Vernunft, freie Selbstbestimmung - lehrte Kant. Das Wesentliche jeder Moral liegt darin, dass sie ein langer Zwang ist - schrieb Nietzsche. Die beiden Aussagen widersprechen einander aufs Entschiedenste, und deshalb formulieren sie sehr präzise die gegensätzlichen Bestimmungen, die in der Sache selbst liegen. Diese „Sache selbst“ ist das Thema der Einführung von Schweppenhäuser: die normativ-kritische Kraft des Diskurses der abendländischen Moralphilosophie und seine Widersprüche. In exemplarischen und systematischen Erörterungen geht es um Gegenwart und Tradition einiger grundlegender Begriffe. Dabei schreibt Schweppenhäuser in einer allgemein verständlichen Sprache. Die Beispiele, die er zur Verdeutlichung moralischer Grundbegriffe wählt, reichen vom Erfurter Amokläufer bis zu den Passagieren des Flugzeugs, die am 11. September 2001 vermutlich ihre Entführer überwältigten und die Maschine über freier Fläche zum Absturz brachten. Darüber hinaus greift er die aktuellen Ethikdiskussionen auf, so wird beispielsweise die Frage der Gentechnologie mit ihren Chancen und Risiken erläutert.

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Grundbegriffe der Ethik zur Einführung, Gerhard Schweppenhäuser

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2003
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