Die Bauten der Salzburger Festspiele 1894 bis 2006
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Die Geschichte der Salzburger Festspiele ist von Anbeginn mit der Vorstellung verknüpft, daß zur Realisierung dieses hochfliegenden Projekts auch die entsprechenden Baulichkeiten gehören. Die Einbindung bestehender Gebäude Fischer von Erlachs galt nicht immer als Voraussetzung, war aber ein glücklicher Gedanke, um die Geschichte der Stadt mit den Geschicken ihrer Festspiele zu verbinden. Clemens Holzmeister war es dann, dem es gelang, drei Spielstätten unter einem Dach zu vereinen, wobei sich freilich das Kleine Festspielhaus recht bald als wenig ideal erwies, Produktionen für die kleinere Bühne einen theatertauglichen Rahmen zu geben. So entstand die Idee einer neuen Konzeption als 'Haus für Mozart', das schließlich mit allen Konsequenzen auch für die Fassade des ganzen Festspieltraktes im Jahr von Mozarts 250. Geburtstag Wirklichkeit wurde.