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Erān ud Anērān

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  • 288 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Das iranische Reich der Sasaniden (3.–7. Jh.) wurde lange Zeit vor allem als militärischer Widersacher der Römer und Byzantiner betrachtet. Der Tagungsband zeigt jedoch die vielfältigen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte zwischen Ost und West auf und beleuchtet die spezifischen Merkmale des östlichen Reiches sowie die gegenseitigen Einflüsse in der römischen und iranischen Wahrnehmung. Der Inhalt umfasst verschiedene Beiträge, darunter eine Einleitung von Josef Wiesehöfer, die die Rolle des Sasanidenreichs im Kontext der westlichen Welt hinterfragt. Janine Balty untersucht die gegenseitigen Einflüsse zwischen römischen und sassanidischen Mosaiken. Jan Willem Drijvers analysiert das Bild der sasanidischen Gesellschaft in den Schriften von Ammianus Marcellinus. Philippe Gignoux bietet einen Überblick über die Ideen im sassanidischen Iran, während Rika Gyselen die glyptische Kunst und gemeinsame ikonographische Motive zwischen dem sassanidischen Iran und dem Mittelmeerraum behandelt. Weitere Themen sind die Rolle von Persern im spätrömischen Dienst, die sasanidische Königstitulatur, die Provinzen Mesopotamiens nach der Gefangennahme Valerians, sowie die Thronbesteigung von Königin Boran und ihrer Schwester. Rolf Michael Schneider beleuchtet den Orientalismus in der Spätantike, während Ursula Weber ein prosopographisches Projekt ankündigt.

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Erān ud Anērān, Josef Wiesehöfer

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Erscheinungsdatum
2006
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