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Wallenbergs Laufbursche

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  • 392 Seiten
  • 14 Lesestunden

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Im April 1938 wurden die jüdischen Bewohner von Parndorf, darunter der dreizehnjährige Jonny Moser, von den Nationalsozialisten nach Ungarn abgeschoben. Dies markierte den Beginn einer siebenjährigen Flucht seiner Familie durch verschiedene ungarische Lager, wobei sie mehrmals nur knapp der Auslieferung an die NS-Vernichtungsmaschinerie entkam. Im Sommer 1944 wurde die Familie überraschend aus einem Lager entlassen. Ungarische Freundinnen stellten Jonny dem schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg vor, der im August 1944 seine Hilfsaktion für ungarische Juden startete, nachdem das faschistische Regime mit der Deportation und Ermordung der Juden begonnen hatte. Wallenberg versorgte die Familie Moser mit schwedischen Schutzpässen und nahm den neunzehnjährigen Jonny als 'Laufburschen' für seine Hilfsaktion auf, wo er für Botengänge und Interventionen zuständig war. Wie viele andere Juden rettete Wallenberg die Mosers vor dem Terror der ungarischen und deutschen Nazis. Jonny Moser, Historiker, verknüpft seine Erinnerungen an das Überleben seiner Familie mit der Geschichte Österreichs und Ungarns zwischen 1938 und 1945, wobei ein Schwerpunkt auf seiner Mitarbeit bei Wallenbergs Hilfsaktion liegt. Es ist ein packendes, detailreiches Zeitzeugnis über die Rettungsaktion für die Budapester Juden.

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Wallenbergs Laufbursche, Jonny Moser

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2006
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