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Doris Tillmann, seit Jahren wissenschaftliche Begleiterin der Landfrauen- und Dorfentwicklung in Schleswig-Holstein im 20. Jahrhundert, hat gemeinsam mit Zeitzeuginnen herausgearbeitet, wie Leben und Arbeit der Landfrauen in der Zeit zwischen 1930 und 1950 wirklich aussahen: bei permanent schlechter werdender Versorgungslage mußte immer mehr Arbeit bewältigt werden, die Arbeitstage waren lang und anstrengend, bis am Kriegsende auch die Wirtschaft auf den heimischen Höfen nur noch durch geschickte Improvisation und höchsten Arbeitseinsatz bewältigt werden konnte. Die Zeit der Inflation und des Verfalls der Weimarer Zeit, dann die ideelle Überhöhung der Landfrauen in den Jahren des Nationalsozialismus und danach die Wiederaufbauphase, in der ungezählte Heimatvertriebene mitversorgt werden mußten, gehören zu den schwierigsten Jahren in der Geschichte der Landbevölkerung – genau wie bei den Menschen in den Städten. Dabei klaffen die öffentliche, vielfach von Propaganda abhängige Sicht auf die Leistungen der Landfrauen in dieser Zeit und deren Lebens- und Arbeitswirklichkeit weit auseinander. Illustriert mit über 100 zeitgenössischen Fotos stellt dieses Buch die vielfältigen Aspekte der Land- und Hauswirtschaft sowie der regionalen Zeitgeschichte von den späten 1920er Jahren bis in die 1950er Jahre dar.
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Landfrauen in Schleswig-Holstein, Doris Tillmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Landfrauen in Schleswig-Holstein
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Doris Tillmann
- Verlag
- Boyens
- Erscheinungsdatum
- 2006
- ISBN10
- 3804211976
- ISBN13
- 9783804211971
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Doris Tillmann, seit Jahren wissenschaftliche Begleiterin der Landfrauen- und Dorfentwicklung in Schleswig-Holstein im 20. Jahrhundert, hat gemeinsam mit Zeitzeuginnen herausgearbeitet, wie Leben und Arbeit der Landfrauen in der Zeit zwischen 1930 und 1950 wirklich aussahen: bei permanent schlechter werdender Versorgungslage mußte immer mehr Arbeit bewältigt werden, die Arbeitstage waren lang und anstrengend, bis am Kriegsende auch die Wirtschaft auf den heimischen Höfen nur noch durch geschickte Improvisation und höchsten Arbeitseinsatz bewältigt werden konnte. Die Zeit der Inflation und des Verfalls der Weimarer Zeit, dann die ideelle Überhöhung der Landfrauen in den Jahren des Nationalsozialismus und danach die Wiederaufbauphase, in der ungezählte Heimatvertriebene mitversorgt werden mußten, gehören zu den schwierigsten Jahren in der Geschichte der Landbevölkerung – genau wie bei den Menschen in den Städten. Dabei klaffen die öffentliche, vielfach von Propaganda abhängige Sicht auf die Leistungen der Landfrauen in dieser Zeit und deren Lebens- und Arbeitswirklichkeit weit auseinander. Illustriert mit über 100 zeitgenössischen Fotos stellt dieses Buch die vielfältigen Aspekte der Land- und Hauswirtschaft sowie der regionalen Zeitgeschichte von den späten 1920er Jahren bis in die 1950er Jahre dar.