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Von Beginn an wurden beträchtliche Erwartungen in die wirtschaftliche und integrative Kraft des elektronischen Geschäftsverkehrs über das Internet (E-Commerce) gesetzt. Auch nach dem Einbruch der New Economy zu Beginn dieses Jahrtausends wird der elektronische Geschäftsverkehr weiterhin als ideales Instrument angesehen, den grenzüberschreitenden Handel innerhalb der Europäischen Union weiter voranzutreiben und den Binnenmarkt auch in der Praxis zu gewährleisten. Schon frühzeitig hat die Europäische Kommission erkannt, dass die Vorteile des elektronischen Geschäftsverkehrs aber nur genutzt werden können, wenn innerhalb der Europäischen Union ein verlässlicher Rechtsrahmen etabliert wird, der Unternehmen ermutigt, Investitionen in innovative elektronische Geschäftsmodelle zu tätigen. Dieses Buch behandelt den Rechtsrahmen des elektronischen Geschäftsverkehrs innerhalb des EU-Binnenmarktes. Es geht der Frage nach, ob und inwieweit das bestehende EU-Recht geeignet ist, elektronischen Geschäftsverkehr über alle Transaktionsphasen hinweg vor Hemmnissen zu schützen, die durch mitgliedstaatliche Maßnahmen entstehen können. Im Vordergrund steht dabei die Einordnung des elektronischen Geschäftsverkehrs in das bestehende System der Grundfreiheiten des EG-Vertrages sowie deren Zusammenspiel mit dem in der Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr (E-Commerce-Richtlinie) verankerten Herkunftslandprinzip.
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Der freie Verkehr von Waren und Dienstleistungen im E-Commerce, Martin Gerlach
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Der freie Verkehr von Waren und Dienstleistungen im E-Commerce
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Martin Gerlach
- Verlag
- Tectum-Verl.
- Verlag
- 2006
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3828890644
- ISBN13
- 9783828890640
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Von Beginn an wurden beträchtliche Erwartungen in die wirtschaftliche und integrative Kraft des elektronischen Geschäftsverkehrs über das Internet (E-Commerce) gesetzt. Auch nach dem Einbruch der New Economy zu Beginn dieses Jahrtausends wird der elektronische Geschäftsverkehr weiterhin als ideales Instrument angesehen, den grenzüberschreitenden Handel innerhalb der Europäischen Union weiter voranzutreiben und den Binnenmarkt auch in der Praxis zu gewährleisten. Schon frühzeitig hat die Europäische Kommission erkannt, dass die Vorteile des elektronischen Geschäftsverkehrs aber nur genutzt werden können, wenn innerhalb der Europäischen Union ein verlässlicher Rechtsrahmen etabliert wird, der Unternehmen ermutigt, Investitionen in innovative elektronische Geschäftsmodelle zu tätigen. Dieses Buch behandelt den Rechtsrahmen des elektronischen Geschäftsverkehrs innerhalb des EU-Binnenmarktes. Es geht der Frage nach, ob und inwieweit das bestehende EU-Recht geeignet ist, elektronischen Geschäftsverkehr über alle Transaktionsphasen hinweg vor Hemmnissen zu schützen, die durch mitgliedstaatliche Maßnahmen entstehen können. Im Vordergrund steht dabei die Einordnung des elektronischen Geschäftsverkehrs in das bestehende System der Grundfreiheiten des EG-Vertrages sowie deren Zusammenspiel mit dem in der Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr (E-Commerce-Richtlinie) verankerten Herkunftslandprinzip.