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Jeder Garten, ob groß oder klein, spiegelt unsere Sehnsucht nach dem Paradies wider. Die frühesten Gärten, wie die Oasen in der Wüste, zeugen von dieser Idee, während bereits im 2. vorchristlichen Jahrtausend in Mesopotamien „Lustgärten“ existierten. Das Alte Testament, die Heilige Schrift des Judentums, Christentums und Islams, beschreibt vage den Garten Eden und bietet ein Gestaltungsmuster, das sich mit den Religionen verbreitete. Wo Wasser verfügbar war, wurde die Natur gezähmt und kunstvoll gestaltet; wo nicht, investierte man in aufwendige Bewässerungssysteme, die sowohl funktional als auch ästhetisch waren. Penelope Hobhouse, 1929 in Nordirland geboren, gilt als eine der führenden britischen Gartenspezialisten. In ihrem neuesten Werk, das über ein Dutzend Bücher zur Kulturgeschichte des Gartens umfasst, nimmt sie uns mit auf eine Reise zu den schönsten, von Menschenhand geschaffenen Paradiesen der Welt. Neben der visuellen Pracht vermittelt sie umfassendes Wissen über die historische und ästhetische Entwicklung des Gartens sowie den Wandel im Umgang mit der Natur, der heute stark von ökologischen und sozialen Aspekten geprägt ist.
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Das Paradies auf Erden finden, Penelope Hobhouse
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- 2006
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