Wir müssen mehr miteinander reden!
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Im öffentlichen Diskurs wird vor der Bildung von 'Parallelgesellschaften' von Einwanderergruppen gewarnt. In Stadtteilen mit hohen Migrantenanteilen wird das Zusammenleben von Bewohnern mit und ohne Migrationshintergrund als besonders konflikthaft geschildert und als ein Grund für die Abwanderung der angestammten deutschen Bevölkerung genannt. Im Rahmen der Projekte 'Soziale Stadt' sind in solchen Stadtteilen Maßnahmen zur Verbesserung der Nachbarschaftsbeziehungen, zur sozialen Integration und zur kommunalen Partizipation eingeleitet worden, um eine Trendumkehr herbeizuführen. Die Studie beruht auf einer qualitativen Befragung in einem 'Stadtteil mit einem besonderen Entwicklungsbedarf' und hohem Migrantenanteil in der Gemeinde Raunheim (Hessen).