Musik als Anstiftung
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Wie kann es Musiklehrern gelingen, in einer Zeit universeller Verfügbarkeit von Musik, permanenter multimedialer Beschallung und in einer Zeit, die von einer Pluralität von Werthaltungen und Geschmäckern geprägt ist, Anschluss an die Lebenswelt ihrer Schülerinnen zu finden? Musik als Anstiftung versucht, Antworten zu liefern. Der Autor etabliert mit Hilfe semiotischer Modelle einen musikalischen Zeichenbegriff, der traditionelle und autonome Interpretationen von Musik gleichzeitig zulässt. Er widmet sich außerdem der Anwendbarkeit systemtheoretischer wie konstruktivistischer Theorieelemente auf musikpädagogische Fragen- und Themenstellungen. Die gewonnenen didaktischen Prinzipien münden in konkrete Sprach- und handlungsinterventionen. Beispiele aus der Praxis veranschaulichen die theoretische Reflexionen. Der Autor ist ein erfolgreicher Praktiker und innovativer Didaktiker, dessen querdenkerische Methoden schon so manchen Schüler zu beeindruckenenden Ergebnissen angestiftet haben