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Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) ist die häufigste und bevorzugte Unternehmensform in Deutschland, besonders im Mittelstand, der von der Haftungsbeschränkung und dem hohen Formalisierungsgrad profitiert. Die Pflicht zur Mindestkapitalausstattung kann jedoch für Existenzgründer hinderlich sein und stellt oft eine unüberwindbare Hürde dar. Dies und andere Faktoren, wie das deutsche Steuerrecht, führen zu einer Suche nach alternativen Rechtsformen mit flexibleren Gestaltungsmöglichkeiten. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat durch seine Rechtsprechungen zur Niederlassungsfreiheit die Internationalisierung des Gesellschaftsrechts vorangetrieben. Kapitalgesellschaften, die in einem EU-Mitgliedstaat gegründet wurden, werden in anderen Mitgliedstaaten anerkannt, auch wenn ihr Sitz im Ausland bleibt. Diese Entwicklung hat den Wettbewerb der Gesellschaftsformen innerhalb der EU verschärft. Deutsche Gründer können nun aus 25 europäischen Gesellschaftsformen und verschiedenen Mischformen wählen, was sowohl Chancen als auch Risiken birgt. Die englische private company limited by shares (Ltd.) hat sich im Wettbewerb als überlegen erwiesen. Eine fundierte Entscheidung über die Vor- und Nachteile der GmbH im Vergleich zur Ltd. erfordert eine umfassende Betrachtung beider Gesellschaftsformen. Das Buch bietet deutschen Gründern einen seriösen Überblick über praxisrelevante Aspekte und hilft bei der Wahl der geeigneten Rechtsf
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Die Limited im Wettbewerb zur GmbH, Angela Luft
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- 2006
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