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Gewaltmusik - Musikgewalt

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  • 685 Seiten
  • 24 Lesestunden

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In den letzten Jahrzehnten hat ein umfassender Wertewandel stattgefunden, der dazu führte, dass heute neun von zehn Menschen zu Straftätern werden. Eine wesentliche Ursache hierfür liegt im Konsum populärer Musik, die seit der Mitte des vorigen Jahrhunderts durch neue technische Möglichkeiten eine nie dagewesene Aggressivität erreicht hat. Diese „Gewaltmusik“ hat uns alle erfasst; einige sind ihr verfallen, während andere durch die Zwangsbeschallung in Einkaufsstätten, Gastronomie und sogar in den eigenen vier Wänden in ihrer Lebensqualität und Gesundheit erheblich beeinträchtigt werden. Das Buch ist ein Schwarzbuch der populären Musik, das deren Verbindungen zu Hedonismus, enthemmter Sexualität, Drogen und Kriminalität aufzeigt. Zudem dient es als Ratgeber für die Opfer der Zwangsbeschallung, indem es Gesetzestexte und über 200 Gerichtsentscheidungen zum Thema „Musiklärm“ zitiert, die Schwächen der bundesdeutschen Gesetzgebung und skandalöse Behördenpraktiken offenlegt und effektive Maßnahmen zur Bekämpfung des Gewaltmusikterrors vorschlägt. Es wird eine gründliche Recherche und eine kritische Auseinandersetzung mit einem Bereich des medialen Lebens präsentiert, der am weitesten von Autonomie entfernt und am offensten für Manipulation ist. Musikalischer Lärm wird als Gewalt betrachtet, was das Buch zu einer Pionierarbeit macht.

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Gewaltmusik - Musikgewalt, Klaus Miehling

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2006
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