Hybris bei Unternehmensübernahmen
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Aus Furcht im globalen Wettbewerb nicht bestehen zu können, lässt sich eine zunehmende Zahl von Großunternehmen zu überteuerten Übernahmen verleiten. Empirische Untersuchungen belegen, dass sich zwei Drittel aller Transaktionen für den Käufer langfristig jedoch nicht auszahlen. Warum lassen sich Manager auf dieses Risiko ein? Weshalb sind sie immer wieder bereit, überhöhte Kaufpreise zu zahlen? Die vorliegende Arbeit rückt mit dem Begriff „Hybris“ – dem übersteigerten Selbstwertgefühl des verantwortlichen Managers - eine bisher wenig untersuchte, personengebundene Ursache in den Vordergrund. Die Autorin Franka Birke identifiziert die psychologischen Hintergründe einer Hybris und wie diese in Verbindung mit Wahrnehmungsverzerrungen zu ökonomischen Fehlentscheidungen führen können. Sie analysiert zudem, welche Phasen des Transaktionsprozesses für eine Hybris des Managements besonders sensibel sind. Grundlage ihrer Untersuchung bilden zwei Theoreme aus der Finanz- und Spieltheorie: Die Effiziente Markthypothese und der Winner’s Curse. Die Autorin schließt mit Vorschlägen, wie die eine Hybris begünstigenden Faktoren bereits im Vorfeld einer Übernahme aufzudecken und einzudämmen sind. Das Buch richtet sich an Unternehmer, Manager, Aufsichtsräte sowie Wissenschaftler und Studierende der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre.
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Hybris bei Unternehmensübernahmen, Franka Birke
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Hybris bei Unternehmensübernahmen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Franka Birke
- Verlag
- VDM, Müller
- Erscheinungsdatum
- 2006
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3865507859
- ISBN13
- 9783865507853
- Kategorie
- Wirtschaft
- Beschreibung
- Aus Furcht im globalen Wettbewerb nicht bestehen zu können, lässt sich eine zunehmende Zahl von Großunternehmen zu überteuerten Übernahmen verleiten. Empirische Untersuchungen belegen, dass sich zwei Drittel aller Transaktionen für den Käufer langfristig jedoch nicht auszahlen. Warum lassen sich Manager auf dieses Risiko ein? Weshalb sind sie immer wieder bereit, überhöhte Kaufpreise zu zahlen? Die vorliegende Arbeit rückt mit dem Begriff „Hybris“ – dem übersteigerten Selbstwertgefühl des verantwortlichen Managers - eine bisher wenig untersuchte, personengebundene Ursache in den Vordergrund. Die Autorin Franka Birke identifiziert die psychologischen Hintergründe einer Hybris und wie diese in Verbindung mit Wahrnehmungsverzerrungen zu ökonomischen Fehlentscheidungen führen können. Sie analysiert zudem, welche Phasen des Transaktionsprozesses für eine Hybris des Managements besonders sensibel sind. Grundlage ihrer Untersuchung bilden zwei Theoreme aus der Finanz- und Spieltheorie: Die Effiziente Markthypothese und der Winner’s Curse. Die Autorin schließt mit Vorschlägen, wie die eine Hybris begünstigenden Faktoren bereits im Vorfeld einer Übernahme aufzudecken und einzudämmen sind. Das Buch richtet sich an Unternehmer, Manager, Aufsichtsräte sowie Wissenschaftler und Studierende der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre.