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Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen in der Sprachpolitik Frankreichs und der Schweiz

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Welche Bedeutung kommt Regional- und Minderheitensprachen im öffentlichen Leben zu, und welche sollte ihnen zukommen? Diese Fragen sind zentral in der aktuellen sprachwissenschaftlichen und politischen Diskussion, insbesondere im Kontext der sprachpolitischen Initiativen des Europarats, wie der Europäischen Charta der Regional- und Minderheitensprachen. Diese Studie fokussiert sich auf die Charta, analysiert ihren Aufbau und ihre Intention und ordnet sie in die europäische Sprachpolitik ein. Anschließend wird die Perspektive eingeengt, indem die Konsequenzen des Sprachvertrags anhand der Fallbeispiele Frankreichs und der Schweiz untersucht werden – zwei frankophonen Staaten mit unterschiedlichen Konzepten von Sprache und Identität. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Schulwesen, das die organisatorischen und ideologischen Möglichkeiten sowie Grenzen der Charta verdeutlicht. Die Untersuchung zeigt nicht nur die konkreten Auswirkungen in Frankreich und der Schweiz auf, sondern ermöglicht auch Rückschlüsse auf den Status und die Bedeutung von Minderheitensprachen in beiden Ländern. Dies liefert wichtige Erkenntnisse über den Stellenwert des Französischen zu Beginn des 21. Jahrhunderts.

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Die Europäische Charta der Regional- und Minderheitensprachen in der Sprachpolitik Frankreichs und der Schweiz, Jochen Willwer

Sprache
Erscheinungsdatum
2006
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