Rescue culture und Unternehmenssanierung in England und Wales nach dem Enterprise Act 2002
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Bei dieser insolvenzrechtlichen Arbeit handelt es sich um die erste deutschsprachige, systematische Aufarbeitung des neuen englischen Sanierungsrechts. Der Autor arbeitet die beiden wichtigsten Verfahren, das Administration-Verfahren und das Company Voluntary Arrangement, detailliert auf und setzt sich mit der Frage der Entwicklung einer Rescue Culture auseinander. Dabei kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass das englische Insolvenzrecht auch nach seiner grundlegenden Reform durch den Enterprise Act 2002 seine traditionelle Gläubigerfreundlichkeit nicht aufgegeben hat und gleichzeitig die Grundlagen für eine Rescue Culture wesentlich gestärkt wurden. Das Werk richtet sich an Wissenschaft und Praxis zugleich. Dies vor allem vor dem aktuellen Hintergrund, dass sich bei grenzüberschreitenden Insolvenzverfahren unter der EuInsVO eine Tendenz herausgebildet hat, nach der Hauptverfahren häufig in England eröffnet werden und in Deutschland lediglich Sekundärverfahren in Betracht kommen. Deshalb hat das englische Insolvenzrecht unmittelbare Bedeutung für deutsche Gläubiger und Verwalter. Der Autor ist Rechtsanwalt in der Insolvenzabteilung einer internationalen Sozietät in Köln.
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Rescue culture und Unternehmenssanierung in England und Wales nach dem Enterprise Act 2002, Carsten Oliver Müller-Seils
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- Titel
- Rescue culture und Unternehmenssanierung in England und Wales nach dem Enterprise Act 2002
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Carsten Oliver Müller-Seils
- Verlag
- Nomos
- Erscheinungsdatum
- 2006
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3832922512
- ISBN13
- 9783832922511
- Reihe
- Schriften zum Insolvenzrecht
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Bei dieser insolvenzrechtlichen Arbeit handelt es sich um die erste deutschsprachige, systematische Aufarbeitung des neuen englischen Sanierungsrechts. Der Autor arbeitet die beiden wichtigsten Verfahren, das Administration-Verfahren und das Company Voluntary Arrangement, detailliert auf und setzt sich mit der Frage der Entwicklung einer Rescue Culture auseinander. Dabei kommt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass das englische Insolvenzrecht auch nach seiner grundlegenden Reform durch den Enterprise Act 2002 seine traditionelle Gläubigerfreundlichkeit nicht aufgegeben hat und gleichzeitig die Grundlagen für eine Rescue Culture wesentlich gestärkt wurden. Das Werk richtet sich an Wissenschaft und Praxis zugleich. Dies vor allem vor dem aktuellen Hintergrund, dass sich bei grenzüberschreitenden Insolvenzverfahren unter der EuInsVO eine Tendenz herausgebildet hat, nach der Hauptverfahren häufig in England eröffnet werden und in Deutschland lediglich Sekundärverfahren in Betracht kommen. Deshalb hat das englische Insolvenzrecht unmittelbare Bedeutung für deutsche Gläubiger und Verwalter. Der Autor ist Rechtsanwalt in der Insolvenzabteilung einer internationalen Sozietät in Köln.