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Der Autor greift die Problematik der Doppelbestrafung hinsichtlich des Nebeneinanders von Kriminalstrafe und Dopingstrafe auf. Ausgangspunkt der Überlegungen sind der neue World-Anti-Doping-Code und der Nationale Anti-Doping-Code, welche die verbindlichen Grundlagen der Dopingsanktion weltweit einheitlich setzen. Unter Berücksichtigung dieser neuen Entwicklungen im Sportverbandsrecht erlangt die Frage nach einer dem Doppelbestrafungsverbot aus Art. 103 Abs. 3 GG zuwiderlaufenden Doppelbelastung eine große Aktualität. Der Autor untersucht die Anwendbarkeit des Doppelbestrafungsverbots im Verhältnis zwischen nationaler Sportverbandsgerichtsbarkeit und Kriminalstrafe und liefert Lösungsansätze für diese Problematik. Weiterhin wird das Verhältnis von Strafen internationaler Verbandsorgane zu Strafen nationaler Verbandsorgane beleuchtet. Außerdem wird die Frage nach der Geltung des Doppelbestrafungsverbots innerhalb des Verbandsverfahrens erörtert. Der Autor hat als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem Forschungsprojekt „Grundlagen der Entwicklung einer Sportrechtsordnung im Bereich des Dopings“ an der Philipps-Universität Marburg mitgewirkt und die dort gesammelten Erkenntnisse in das Werk einfließen lassen. Das Buch wendet sich daher gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis.
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Dopingstrafen im Sport und der Grundsatz "Ne bis in idem", Christoph Lüer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- (Paperback)
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- Titel
- Dopingstrafen im Sport und der Grundsatz "Ne bis in idem"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christoph Lüer
- Verlag
- Nomos
- Erscheinungsdatum
- 2006
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3832922016
- ISBN13
- 9783832922016
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Der Autor greift die Problematik der Doppelbestrafung hinsichtlich des Nebeneinanders von Kriminalstrafe und Dopingstrafe auf. Ausgangspunkt der Überlegungen sind der neue World-Anti-Doping-Code und der Nationale Anti-Doping-Code, welche die verbindlichen Grundlagen der Dopingsanktion weltweit einheitlich setzen. Unter Berücksichtigung dieser neuen Entwicklungen im Sportverbandsrecht erlangt die Frage nach einer dem Doppelbestrafungsverbot aus Art. 103 Abs. 3 GG zuwiderlaufenden Doppelbelastung eine große Aktualität. Der Autor untersucht die Anwendbarkeit des Doppelbestrafungsverbots im Verhältnis zwischen nationaler Sportverbandsgerichtsbarkeit und Kriminalstrafe und liefert Lösungsansätze für diese Problematik. Weiterhin wird das Verhältnis von Strafen internationaler Verbandsorgane zu Strafen nationaler Verbandsorgane beleuchtet. Außerdem wird die Frage nach der Geltung des Doppelbestrafungsverbots innerhalb des Verbandsverfahrens erörtert. Der Autor hat als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem Forschungsprojekt „Grundlagen der Entwicklung einer Sportrechtsordnung im Bereich des Dopings“ an der Philipps-Universität Marburg mitgewirkt und die dort gesammelten Erkenntnisse in das Werk einfließen lassen. Das Buch wendet sich daher gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis.