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Die entfesselte Moderne - müssen Gerechtigkeit und Solidarität neu definiert werden? 75% der Menschen in den Wüsten Afrikas leben von weniger als 2 US-Dollar am Tag. Eine europäische Kuh wird hingegen täglich mit durchschnittlich 2,50 US-Dollar subventioniert. Ist dies gerecht und gerechtfertigt? Werden Recht und Ordnung bald hart verteidigt werden müssen? In einer Gesellschaft, in der nur bestimmten Gruppen ein Platz im Weltmarkt eingeräumt wird, Schwächere dagegen ausgegrenzt werden, ist es nicht leicht, von den Bürgern überzeugend zu verlangen, sich an Gesetze und Regeln zu halten. Mit diesen und vielen weiteren Fragen und Thesen beschäftigt sich der studierte Soziologe Jürgen A. Schlachter in seinem Werk „Die entfesselte Moderne“. Der Autor hinterfragt die globale Entwicklung und die individuellen, gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der entwickelten Länder. Wirtschafts- und Sozialpolitik in Zeiten der Globalisierung werden ebenso thematisiert wie drohende gesellschaftliche und politische Verwerfungen. Schlachter möchte mit seinem Buch zur Beantwortung der Frage beitragen, ob ein ständiger Steigerungswettlauf und die rasante Beschleunigung und Ökonomisierung der Wirtschaft und Gesellschaft uns nicht irgendwann aus der Bahn werfen wird. Er plädiert dafür, sich möglichst schnell mit einem ökologisch und sozial vernünftigen Zustand zu arrangieren. Es ist höchste Zeit, den Modernitäts- und Fortschrittsbegriff zu hinterfragen - auch wenn Gerechtigkeit und Solidarität dazu neu definiert werden müssen.
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Die entfesselte Moderne, Jürgen A. Schlachter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2006
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- (Paperback)
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- Titel
- Die entfesselte Moderne
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jürgen A. Schlachter
- Verlag
- Medu
- Erscheinungsdatum
- 2006
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 393892621X
- ISBN13
- 9783938926215
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Die entfesselte Moderne - müssen Gerechtigkeit und Solidarität neu definiert werden? 75% der Menschen in den Wüsten Afrikas leben von weniger als 2 US-Dollar am Tag. Eine europäische Kuh wird hingegen täglich mit durchschnittlich 2,50 US-Dollar subventioniert. Ist dies gerecht und gerechtfertigt? Werden Recht und Ordnung bald hart verteidigt werden müssen? In einer Gesellschaft, in der nur bestimmten Gruppen ein Platz im Weltmarkt eingeräumt wird, Schwächere dagegen ausgegrenzt werden, ist es nicht leicht, von den Bürgern überzeugend zu verlangen, sich an Gesetze und Regeln zu halten. Mit diesen und vielen weiteren Fragen und Thesen beschäftigt sich der studierte Soziologe Jürgen A. Schlachter in seinem Werk „Die entfesselte Moderne“. Der Autor hinterfragt die globale Entwicklung und die individuellen, gesellschaftlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen der entwickelten Länder. Wirtschafts- und Sozialpolitik in Zeiten der Globalisierung werden ebenso thematisiert wie drohende gesellschaftliche und politische Verwerfungen. Schlachter möchte mit seinem Buch zur Beantwortung der Frage beitragen, ob ein ständiger Steigerungswettlauf und die rasante Beschleunigung und Ökonomisierung der Wirtschaft und Gesellschaft uns nicht irgendwann aus der Bahn werfen wird. Er plädiert dafür, sich möglichst schnell mit einem ökologisch und sozial vernünftigen Zustand zu arrangieren. Es ist höchste Zeit, den Modernitäts- und Fortschrittsbegriff zu hinterfragen - auch wenn Gerechtigkeit und Solidarität dazu neu definiert werden müssen.