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Vier Jahrzehnte Unabhängigkeit Madagaskars

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Diese Arbeit fasst wesentliche Erkenntnisse der politischen Entwicklung Madagaskars in den vergangenen 40 Jahren zusammen. Sie präsentiert, kommentiert und analysiert die verschiedenen Verfassungs- und Institutionsveränderungen sowie die zivilgesellschaftliche politische Partizipation und die Rolle des ökumenischen Rates der christlichen Kirchen Madagaskars seit 1990 in der Politik. Die Arbeit erklärt damit diese positive Entwicklung vom zentralistischen und autoritären zum dezentralisierten und demokratischen Regime. Vor diesem Hintergrund werden die politischen Ursachen der Regimeveränderungen, die die Ablösung der Ersten sowie Zweiten Republik (der alten Regime) herbeiführten, dargestellt. Insbesondere zwei Hauptfaktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle. Diese sind zum einen der madagassische Sozialismus, und zwar nicht im ursprünglichen Sinn des Marxismus sondern eher im traditionellen Sinn, und zum anderen die Rolle des Ökumenischen Rates der christlichen Kirchen. Beide Hauptelemente der politischen Entwicklung sind maßgeblich dafür, dass der Transformations- bzw. Demokratisierungsprozess Madagaskars erfolgreich verlaufen wird.

Buchvariante

2006, paperback

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