Erfolgskontrolle in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
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Die deutsche Entwicklungspolitik ist seit ihrer Entstehung Anfang der 1960er Jahre ein kontrovers diskutierter Politikbereich. Während sie einerseits für sich in Anspruch nimmt, weltweit maßgeblich zur Armutslinderung beizutragen, trüben andererseits gescheiterte Entwicklungsprojekte und scheinbare Mittelverschwendung ihr Bild in den Medien. Die vorliegende Untersuchung betrachtet deshalb eingehend die Erfolgskontrolle seitens der zuständigen Institutionen, d. h. des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), staatlicher Durchführungsorganisationen (u. a. KfW und GTZ) sowie ausgewählter Nichtregierungsorganisationen. Dadurch wird insbesondere der Frage nachgegangen, inwiefern sich die Öffentlichkeit selbst, als Steuerzahler und Spendengeber, ein realistisches Bild über den Erfolg von Entwicklungszusammenarbeit machen kann.