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Freiheit, Einheit und Europa

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Das Hambacher Fest zu dem sich am 27. Mai 1832 mehr als 20000 Menschen auf der dem Hambacher Schloss bei Neustadt in der Pfalz versammelten, um für politische Freiheit, nationale Einheit und einen Bund freier europäischer Staaten zu demonstrieren, gehört zu den wichtigsten Ereignissen der neueren deutschen Geschichte. Es war nicht nur die „erste politische Volksversammlung“ in Deutschland, wie Theodor Heuss einmal gesagt hat, sondern auch ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu unserer heutigen freiheitlichen und demokratischen Gesellschaftsordnung. 2007 jährt sich das Hambacher Fest zum 175. Mal. Diesen Jahrestag haben renommierte Historikerinnen und Historiker zum Anlass genommen, eine neue Zwischenbilanz vorzulegen. Sie schildern die verfassungsrechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, gehen der Frage nach, warum gerade die kleine Pfalz zu einem Zentrum der liberalen Opposition wurde, analysieren das Fest, seine Vorgeschichte und Nachwirkungen, beschreiben die Biographien von Johann Georg August Wirth, Philipp Jakob Siebenpfeiffer und den wichtigsten anderen Hambachern, beleuchten die Verbreitung, Organisation und Sozialstruktur der liberalen Bewegung und untersuchen die Rolle der Presse, die Rezeptionsgeschichte und die heutige Bedeutung des Hambacher Fests. Für alle, die sich für die neuere Geschichte und die Entwicklung der Demokratie in Deutschland interessieren, bietet das Buch eine lebendige und spannende Lektüre. Mit Beiträgen von Martin Baus, Hans Fenske, Elisabeth Hüls, Joachim Kermann, Michael Martin, Gerhard Nestler, Roland Paul, Dieter Schiffmann, Erich Schunk und Hannes Ziegler

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ISBN
9783934845220

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2006

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