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Im ersten Band steht die mehrfache Konstitution der Soziologie in der Gründungsphase des Fachs im Mittelpunkt: Wolfgang Schluchter betrachtet drei konkurrierende Forschungsprogramme, die er als soziologischen Hegelianismus (Karl Marx), soziologischen Kantianismus (Émile Durkheim) und kantianisierende Soziologie (Max Weber) bezeichnet. Diese werden auf ihren jeweiligen philosophischen Hintergrund bezogen und unter den Gesichtspunkten von Methodik, Grundbegriffen sowie Gegenwartsdiagnose verglichen. Der Vergleich zeigt die andauernde Aktualität eines an Max Weber orientierten Forschungsprogramms. „Der Verfasser hat luzide Rekonstruktionen der Werkbiographien der drei soziologischen Klassiker vorgelegt. Vor allem der Abschnitt über Max Weber zeigt die Souveränität des Verf. in der Interpretation, der eine jahrzehntelange Beschäftigung mit dem Werk Max Webers zugrunde liegt.“Eckart Otto in Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte 13 (2007), S. 391-402
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Grundlegungen der Soziologie, Wolfgang Schluchter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2009
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- Titel
- Grundlegungen der Soziologie
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Wolfgang Schluchter
- Verlag
- Mohr Siebeck
- Verlag
- 2009
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3161498755
- ISBN13
- 9783161498756
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Im ersten Band steht die mehrfache Konstitution der Soziologie in der Gründungsphase des Fachs im Mittelpunkt: Wolfgang Schluchter betrachtet drei konkurrierende Forschungsprogramme, die er als soziologischen Hegelianismus (Karl Marx), soziologischen Kantianismus (Émile Durkheim) und kantianisierende Soziologie (Max Weber) bezeichnet. Diese werden auf ihren jeweiligen philosophischen Hintergrund bezogen und unter den Gesichtspunkten von Methodik, Grundbegriffen sowie Gegenwartsdiagnose verglichen. Der Vergleich zeigt die andauernde Aktualität eines an Max Weber orientierten Forschungsprogramms. „Der Verfasser hat luzide Rekonstruktionen der Werkbiographien der drei soziologischen Klassiker vorgelegt. Vor allem der Abschnitt über Max Weber zeigt die Souveränität des Verf. in der Interpretation, der eine jahrzehntelange Beschäftigung mit dem Werk Max Webers zugrunde liegt.“Eckart Otto in Zeitschrift für Altorientalische und Biblische Rechtsgeschichte 13 (2007), S. 391-402