Der Nürnberger Buchhändler Johann Philipp Palm, ein Opfer napoleonischer Willkür
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Der Nürnberger Buchhändler Johann Philipp Palm -Ein Opfer napoleonischer Willkür- Deutschland im Jahre 1806. Die deutschen Staaten waren von Napoleon besiegt und die neuen Landesherren schalteten und walteten wie es ihnen gefiel. Das Volk litt und ächzte unter der napoleonischen Zwangsherrschaft. J. P. Palm, Buchhändler in Nürnberg und deutscher Patriot, empfand die Zustände als unerträglich und verlegte in seinem Laden ein anonym verfasstes Schriftstück gegen Napoleon. Diese rief auch zur Einigkeit der Deutschen auf und trug den Titel „Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung“. Die Franzosen befürchteten Aufruhr und nahmen Palm fest, obwohl dieser bayrischer Staatsbürger war und unter die bayrische Gesetzgebung fiel. Palm wurde nach Braunau am Inn verbracht, wo man das alleinige Sagen hatte. Hier wurde er zum Tode verurteilt und erschossen. Ein Sturm der Empörung ging durch Deutschland. Der mutige Buchhändler wurde jedoch zum Sinnbild deutscher Standhaftigkeit und als Nationalheld verehrt. Erfahren Sie mehr über den Buchhändler und Patrioten Palm und die unglücklichen Umstände seiner Verurteilung und Hinrichtung. Ergänzt mit der vollständigen Abschrift der anonym herausgegebenen Schrift „Deutschland in seiner tiefsten Erniedrigung“!