Das Lacan'sche Subjekt
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Nach der 'Klinischen Einführung in die Lacansche Psychoanalyse' präsentiert Turia + Kant ein zweites bekanntes Werk des Psychoanalytikers und wichtigen Lacan-Übersetzers heraus. Bruce Fink arbeitet hier das grundlegend Neue von Lacans Theorie der Subjektivität heraus. Die spezifischen Termini der Lacanschen Psychoanalyse – wie jene des Anderen, des Objekts a, des Unbewussten, das strukturiert sei wie eine Sprache, der Alienation und Separation, der Vatermetapher, der Jouissance und der Geschlechterdifferenz – bekommen in diesem Zusammenhang eine plastische Bedeutung. Fink bewahrt damit auch Lacans Psychoanalyse vor der Ausbeutung einzelner Aspekte durch gegenwärtige poststrukturalistische Theorien und stellt ihn, so Slavoj Zizek, 'in die große Tradition der modernen Denker, die seit Descartes der Frage nachgingen, was es heißt, ein Subjekt zu sein'.