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Was ist das Geheimnis des Wirtschaftsaufschwunges im Dritten Reich? Als die nationalsozialistische Herrschaft am 30. Januar 1933 begann, übernahm die NS-Regierung ein schweres Erbe: Über sieben Millionen Menschen waren in einem von der Weltwirtschaftskrise und hohen Reparationszahlungen erdrückten Land arbeitslos. Kaum jemand erwartete, dass die neuen Machthaber dem Massenelend und der Arbeitslosigkeit begegnen könnten. Doch die Auswirkungen ihrer Arbeitsbeschaffungsprogramme erregten international Aufmerksamkeit: Innerhalb weniger Jahre stellte die Regierung Hitler Vollbeschäftigung her und verhinderte damit einen kommunistischen Umsturz. Verantwortlich für diesen Erfolg war Fritz Reinhardt, Staatssekretär im Reichsfinanzministerium. Im Oktober 1933 hielt er eine programmatische Rede, in der er sein „Sofortprogramm“ für Arbeitsbeschaffung vorstellte. Diese Rede, ergänzt durch zahlreiche Kommentare und Informationen, wird hier abgedruckt und von Ralf Wittrich in den historischen Kontext eingeordnet. Es wird deutlich, welche Mittel zur vollständigen Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit eingesetzt wurden. Die erweiterte Auflage enthält ein Kapitel über die Rolle der Wehrmachtsaufrüstung bei der Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Wittrich bietet eine kritische Analyse der Maßnahmen der nationalsozialistischen Regierung und kommt zu bemerkenswerten Ergebnissen.
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Die Beseitigung der Arbeitslosigkeit im Dritten Reich, Fritz Reinhardt
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- 2010
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