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Kirchenbauten profan genutzt

Der Baubestand in Österreich

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Bauliche Interventionen in Sakralräumen für profane Zwecke waren oft geprägt von einem Mangel an Respekt für die historische Substanz. Häufig wurden Veränderungen an Fassaden, der Abbruch von Kirchtürmen sowie die Zerstörung architektonischer Details vorgenommen, ohne Rücksicht auf die Gebäude. In den letzten Jahrzehnten hat sich jedoch ein Trend hin zu kulturellen Nutzungen entwickelt. Während in Österreich die Umnutzung von Kirchengebäuden noch selten ist, ist dies auf europäischer Ebene ein aktuelles Thema. Die Dokumentation verdeutlicht, dass für den Umgang mit profanierten Kirchen in Österreich zukünftig Richtlinien und Orientierungshilfen notwendig sind. Dies könnte auch bauliche Vorteile mit sich bringen, da immer wieder verlorene Strukturen entdeckt werden, die es ermöglichen, ehemalige Kirchenräume wieder erlebbar zu machen. Erfolgreiche neue Nutzungen zeigen zudem, dass ein Dialog zwischen historischer Architektur und moderner Gestaltung möglich ist. Jessica Wehdorn, geboren 1976 in Wien, hat Architektur an der Technischen Universität Wien studiert und arbeitet im Bereich Denkmalpflege an internationalen Projekten, unter anderem in Äthiopien. Sie ist seit 2004 Gesellschafterin der Wehdorn Architekten Ziviltechniker GmbH und hat sich durch Forschungsarbeiten auf die profane Nutzung von Kirchen in Europa spezialisiert.

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Kirchenbauten profan genutzt, Jessica Wehdorn

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2006
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