Rückerwerb eigener Aktien
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Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) vom 1. Mai 1998 sind die Möglichkeiten für deutsche Unternehmen, eigene Aktien zu erwerben, maßgeblich erweitert worden, wodurch wirtschaftspolitisch eine Hinwendung zu den Interessen der Investoren stattgefunden hat. § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG erlaubt nun auch in Deutschland faktisch den Aktienrückkauf, der in den USA schon lange als ein Instrument moderner Unternehmensführung etabliert ist und die bestehenden Finanzierungstechniken ergänzt. Der Rückerwerb eigener Aktien ist jedoch nicht per se vorteilhaft, sondern hängt von der unternehmensspezifischen Situation ab. Felix van Dieck analysiert den Rückerwerb eigener Aktien aus rechtlicher Sicht, da sich mit der Liberalisierung des KonTraG zahlreiche juristische Fragestellungen ergeben haben. Er erläutert die ökonomischen Erwerbsmotive, die einem Aktienrückkauf zugrunde liegen können. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen in Deutschland soll beurteilt werden, ob die mit einem Rückerwerb ver-bundenen ökonomischen Vorteile genutzt werden können und dabei gleichzeitig die Interessen von Gläubigern und Aktionären gewahrt werden. Ein Buch für Manager, Investoren, Berater sowie alle am Thema Interessierten.