Amerikas kambodschanische Kindersoldaten
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An den Bürgerkrieg von 1970 bis 1975 in Kambodscha erinnert Werner J. Erhardt im vorliegenden Buch, das die USA sowie amerikanische Institutionen anklagt. Damals starben 20.000 kambodschanische Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren in blutigen Kämpfen „für Amerika“. Kinder, die man in den Häusern ihren Müttern aus den Armen gerissen oder auf den Straßen aufgegriffen hatte. Kinder, die man nach kurzer Ausbildung an die Front gegen die Roten Khmer schickte, wo sie zitternd vor Angst, aber gehorsam in den Kampf gingen, um der ihnen drohenden Todesstrafe wegen „Feigheit“ zu entgehen. Ebenso wurden von den Roten Khmer in ihrem Machtbereich Zehntausende kleiner Jungen gewaltsam zu ihrer Armee rekrutiert und brutal gezwungen, in blutigen Kämpfen gegen die Regierungs-Armee ihr Leben zu lassen.