Unionsbürger im Übergang
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Das Werk behandelt die freizügigkeits- und sozialrechtliche Stellung der osteuropäischen Arbeitnehmer im Prozess des Beitritts der Mittel- und Osteuropastaaten zur EU. Ausgehend von den Besonderheiten dieser Rechtsstellung aufgrund von Europa-Abkommen geht die Arbeit auf die Analyse der erworbenen Rechte nach dem EU Beitritt ein. Die Überlegungen zum Status „im Übergang“ gehen über den Vergleich der Rechtsstellung der „neuen“ Unionsbürger mit dem Freizügigkeitsstaus der Unionsbürger aus den alten EU-Mitgliedsländern hinaus und widmen sich auch dem Rechtsstatus der Arbeitnehmer aus den früheren Beitrittsländern zur Zeit vor dem Beitritt dieser Länder zur EWG und mit den im Rahmen der Erweiterung vereinbarten Übergangsregelungen. Erstmals wurde in einer europarechtlichen Abhandlung die Auswertung des neuen „2+3+2 Übergangsmodells“ vorgenommen. Auch werden die freizügigkeits- und sozialrechtlichen Probleme im Kontext der wirtschaftlichen und sozialen Migrationseffekte betrachtet. Das Werk kann daher als ergänzende Lektüre für die Studenten mit dem Schwerpunkt Europarecht dienen und ist wegen des praktischen Bezugs auch für die Praktiker wie z. B. Ausländerrechtler empfehlenswert.