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Erziehung zwischen Freiheit und Führung

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Der Mensch ist nach Kant „das einzige Geschöpf, das erzogen werden muss“. Für Mark Twain und viele 68-er war Erziehung dagegen „organisierte Verteidigung der Erwachsenen gegen die Jugend“. In Zeiten steigender Ansprüche von Gesellschaft und Umwelt, der Reizüberflutung durch Fernsehen und Internet und gegensätzlicher pädagogischer Konzepte ist eine ausgewogene Erziehung oft gar nicht so leicht. Wie viel Freiheit ist möglich, wie viel Führung nötig? Das Geheimnis der Kindererziehung bestehe darin, zu wissen, „wann man die Geduld verlieren muss“, brachte Elisabeth Taylor diesen Zwiespalt salopp zur Sprache. Viele Eltern, Lehrer oder Kindergärtner verzweifeln schier an der Erziehungs-Aufgabe. Sie finden nicht die Balance aus Geduld, Einfühlungsvermögen, Liebe und Zuwendung, aber auch Normen und Regeln. Dieses Buch setzt Erziehung und Führung in Verbindung miteinander. Im Rückgriff auf Aristoteles, Kant, Mollenhauer, Weniger und andere Wegbereiter der modernen Pädagogik entwickelt Michael Fleißer einen Spannungsbogen, der Erziehung ohne Führung ausschließt. Der Autor plädiert für eine ausgewogene Erziehung zwischen „laisser faire“ und „autoritär“, um den Prozess der Menschwerdung gelingend zu gestalten. Verlässliche Regeln, gemeinsame Ziele, Tadel, aber auch klares Lob und manchmal eine bewusste Ausnahme vom Üblichen machen Lernen, Lehren und Zusammenleben leichter. Das gilt für den Umgang mit Kindern wie für die Führung von Mitarbeitern. Damit kann dieses Buch auch für Personalentwickler in Unternehmen und Organisationen von großem Nutzen sein.

Parameter

ISBN
9783828891968

Kategorien

Buchvariante

2006, paperback

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